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Raum für Achtsamkeit



Wie Stress in Vitalität verwandeln?

Wie verläuft ein Übungsabend für Achtsamkeit?

-Zunächst starten wir mit Übungen zum Ankommen. Es hat Bedeutung wie wir unseren Platz einnehmen.

-Unser Geist ist oft von alltäglichen Ablenkungen geplagt. Wir üben, ihn zu beruhigen, gelassen zu sein und ihn dort hinzuführen, wo wir es wünschen. Dazu nutzen wir einfache Techniken um "herunterzukommen" und unseren Geist zu beruhigen. Wahrscheinlich gelingt es sogar, in einen Zustand innerer Stille und Ruhe zu gelangen.

 -Wir widmen uns anschließend unserem Körper als der "Ort", mit dem wir unsere Welt und unsere Gefühle ERLEBEN. Bei Übungen können wir einfach entspannen oder freundlich Kontakt zu Anspannungen und Themen aufnehmen, die uns eben von unserer inneren Ruhe und Stille abhalten.

-Indem wir eine freundliche mitfühlende Haltung einüben und entwickeln, lassen sich Anspannungen leichter lösen.

-Nachdem wir Ruhe und Lösung gefunden haben, können wir, wenn wir das wünschen alltägliche, herausfordernde Situationen rekonstruieren. Da ist vielleicht Druck, oder Unruhe, Stress im Geschäft oder mit der Familie. Wir haben die Möglichkeit in einem für uns sicheren Raum praktisch zu üben mit diesen Herausforderungen künftig gut und gesund umzugehen.

Dabei Stelle ich meine Erfahrungen aus Meditation und der Ausbildung in Chi Kung, Körper- Energie- und Gestaltarbeit in den Dienst der Gruppe.

Hier einige erläuternde Worte zum Übungsgut und den Übungen:   

Übung der Körperausrichtung

Wir haben unseren Platz im Übungsraum eingenommen. Nun geht es darum, unseren Körper weitgehend spannungsfrei und energetisch gelöst und ausbalanciert auszurichten. Auf diese Weise haben wir mehr Ausdauer und evtl. Schmerzen und Spannungen können sich lösen und lenken uns weniger ab. Wir richten also unseren Körper aus und fühlen und nehmen wahr, was in uns und um uns herum in Bewegung ist. Dann lassen wir diese Wahrnehmungen einen Platz und damit Ruhe finden. Durch das behutsam in die Mitte bringen können Fehlhaltungen bewusst gemacht und korrigiert werden. Mit der Korrektur unserer Körperausrichtungen sind wir in der Lage, unseren Körper natürlich aufgerichtet ermüdungsfrei in Balance und damit Wohlspannung zu halten. 

Ganzkörperatmung

Mit unserem Atem nutzen wir ein unschätzbar wertvolles Element, um Stress zu vermindern. Durch die Übung von Achtsamkeit mit der Atmung erhöht sich unsere Ausdauer, sprich die Länge unserer Achtsamkeitsspanne und unsere Kraft Ablenkungen zu widerstehen. Weiterhin entwickeln wir Mitgefühl uns selbst gegenüber, in der Art und Weise mit der wir nach einer Ablenkung wieder behutsam zu unserer Atmung zurückkehren.Wir lernen in unseren Bauch, die Seiten und unseren Rücken zu atmen. Mit Partnerübungen unterstützen wir uns dabei und geben Feedback. Diese Art der Atmung kann als Ganzkörperatmung bezeichnet werden. Unser Atem darf tief, leicht, lang und leise und auf diese Weise stark werden. Die Stärke oder Schwäche unserer Atmung sind Faktoren, die die Klarheit unseres Geistes unsere körperliche Gesundheit und Vitalität bestimmen. In China bezeichnet man diese Art der Übung auch "Controlling the monkey mind" mit der man dem Hin- und Herspringen des Geistes begegnet. Unser Geist ist vielen Ablenkungen ausgesetzt, so dass es manchmal schwer fällt zum Kern der Sache zu kommen oder dort verweilen zu können. Diese Fähigkeit wird in Asien das Yi schulen, also die Kraft unserer Intention schulen genannt. 


Das innere Lächeln

Das innere Lächeln ist eine Übung, bei der wir unserem gesamten Körper und Organen mit Dankbarkeit und Wertschätzung begegnen. In der chinesischen Gesundheitslehre geht man davon aus, dass unsere vitalen Organe wie z.B. die Lungen oder das Herz eine eigene Qualität, sprich Präsenz und damit Energie haben. Bei einer Reise durch unseren Körper nehmen wir Kontakt mit unserem Inneren auf und schenken uns Wertschätzung und Zugewandtheit und Mitgefühl. Wir stellen behutsam Kontakt zu alten "Problemzonen" her und bewirken dort mit unserem inneren Lächeln evtl. Lösung und Entspannung. Die Verbindung zu unserem Körper kann sich durch die veränderte, bewusste Wahrnehmung neu herstellen.

 

Ruhe, Stille, Tiefe

Bei der Meditation wenden wir uns nach innen und werden uns unserer muskulären Verspannungen und energetische Blockaden im Nervensystem bewusst. Mit der Methode des äußeren Lösungsprozesses nutzen wir unser Bewusstsein, diese Blockaden zu lösen. Bei diesem Prozess wird mit dem Prinzip von Eis zu Wasser und Wasser zu Dampf oder Gas gearbeitet. Dabei werden Blockaden und Anspannungen mit unserem Bewusstsein gelöst (von Eis zu Wasser) und anschließend der gelösten Empfindung Raum gegeben (Wasser zu Dampf) indem die Blockade über unseren Körper hinaus gelöst und die blockierte Energie wie Wasserdampf verdunsten lässt. Bei dieser Art der Meditation können auch unbewusste Anspannungen losgelassen werden. Ruhe und Stille können einkehren.

 

Unter Druck

Mit KiGK Erfahrungsübungen nach Joel Weser üben wir unsere Präsenz in schwierigen Situationen immer wieder neu herzustellen. Hier lösen sich Themen wie z.B.: Ich werde in Drucksituationen.......immer sehr schnell wütend und möchte künftig ruhiger und gelassener damit umgehen können. Dazu werden wir verschiedene Zugänge zur Präsenz üben. D.h. wir üben hier Meditation unter herausfordernden Bedingungen -allerdings und das ist sehr wichtig -in einem geschützten, gelösten und entspannten Raum, der Sicherheit und die Chance für eine neue Erfahrung bietet. Das besondere an diesen Übungen ist, dass unser Körper unmittelbar reagiert und wir auf diese Weise sofort empfinden, welche Haltung, Handlung oder Art unserer Präsenz in dieser Situation lösend und in  der Zukunft hilfreich sein wird. 

 

Weitere persönliche Information zum Übungsgut siehe: "Persönliches zu Achtsamkeit und Meditation" 

Bei Fragen:         Tel. 0160 7098 798